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Strategie und Restrukturierung

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Daniel Bruellmann
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Gravierende Fehler wer­den in der Regel gemacht, während Unternehmen noch rentabel sind. 
Eine Verbesserung der Rentabil­ität, eine Sanierung oder sog­ar eine Liq­ui­da­tion erfordern ein tragfähiges Konzept mit ein­er kohärenten Strate­gie und detail­lierten Mass­nah­men, die strate­gis­che, struk­turelle, oper­a­tive und finanzielle Fra­gen und Lösun­gen behan­deln und mit Unter­stützung der Inter­es­sen­grup­pen so schnell wie möglich umge­set­zt wer­den. Dann kann auch eine Nach­folge im Unternehmen in Frage kom­men. Eine Not­lage kann dadurch entste­hen, dass es nicht gelingt, eine Finanzierung zu sich­ern, die langfristig aufrechter­hal­ten wer­den kann. Eine über­mäs­sige Ver­schul­dung kann das Ergeb­nis der Ver­wen­dung unre­al­is­tis­ch­er finanzieller Prog­nosen oder ein­er verzögerten Opti­mierung des Betrieb­skap­i­tals und nicht notwendi­ger Ver­mö­genswerte sein. Schw­er­wiegende Fehler, die gemacht wer­den, während die Unternehmen noch rentabel sind, kön­nen Umstruk­turierungs­be­darf verur­sachen. Unternehmen, die, aus welchen Grün­den auch immer, ihre Rentabil­ität ver­lieren, befind­en sich oft in der schwieri­gen Sit­u­a­tion, dass sie nicht in der Lage sind, neue Pro­jek­te umzuset­zen und sog­ar in die Insol­venz rutschen. Spätestens zu diesem Zeit­punkt wer­den die Ziele der Inve­storen ganz anders ausse­hen als die der Kred­it­nehmer. Finanzielle Zwänge oder ein offen­sichtlich­es Insol­ven­zrisiko erfordern schnelles Han­deln. Liq­uid­ität und Finanzierung müssen gesichert und ver­wal­tet, die Rentabil­ität verbessert und der Wert erhal­ten wer­den. Tragfähige Sanierungskonzepte sind jedoch nur mit ein­er kohärenten Strate­gie und angemesse­nen Mass­nah­men zur Bewäl­ti­gung von Krisen­si­t­u­a­tio­nen und zur Überzeu­gung der Beteiligten, dass sie erfol­gre­ich umge­set­zt wer­den kön­nen, tragfähig. Ein externes Team, das die Fähigkeit­en und Qual­i­fika­tio­nen in den Bere­ichen Wirtschaft, Umstruk­turierung, Recht und Rech­nung­sprü­fung ergänzt, kann effizient Ressourcen für eine unvor­ein­genommene Analyse der Sit­u­a­tion und die Umset­zung drin­gen­der Mass­nah­men bere­it­stellen. Es kann auch dazu beitra­gen, kon­ver­gente Lösun­gen zu find­en, die für die Parteien auch nach unpro­duk­tiv­en Ver­hand­lun­gen akzept­abel sind.
Wie wir helfen können
Als eine der ersten Mass­nah­men kön­nen wir ein Krisen-Cock­pit ein­richt­en, das die wichtig­sten Infor­ma­tio­nen sam­melt, um die Wertschöp­fung von der Ver­nich­tung zu tren­nen. Dann wer­den in einem Umstruk­turierungs­plan erste Mass­nah­men zur Opti­mierung der Sol­venz mit Hil­fe eines Liq­uid­itäts-Not­fallplans pri­or­isiert, bis die länger­fristige Finanzierung gesichert ist. Diejeni­gen, die das Unternehmen ken­nen und in Zukun­ft führen wer­den, soll­ten an der Def­i­n­i­tion beteiligt wer­den und somit strate­gis­che und oper­a­tive Mass­nah­men zur Verbesserung der Rentabil­ität und Ertragskraft umset­zen. Das Man­age­ment ist jedoch in der Regel in die Bekämp­fung von Symp­tomen ver­tieft. In ein­er solchen Sit­u­a­tion ist es oft sin­nvoll, externe Spezial­is­ten einzuschal­ten, um drin­gende finanzielle Mass­nah­men zu ergreifen. Sie kön­nten so den Inve­storen die Förder­fähigkeit einzel­ner Unternehmen und Pro­jek­te bess­er aufzeigen. Eine dritte Partei kann auch nüt­zlich sein, um zwis­chen dem Kred­it­nehmer und dem Kred­it­ge­ber kon­ver­gente, für bei­de Seit­en akzept­able Lösun­gen zu ver­mit­teln, wenn die Ver­hand­lun­gen zu keinem Ergeb­nis führen, oder um eine angemessene alter­na­tive Refi­nanzierung durch unter­schiedliche Mass­nah­men und Instru­mente zu arrang­ieren. Ein Schulden­mora­to­ri­um oder eine Refi­nanzierung mit Schulden­er­lass kann auch für Gläu­biger im Rah­men ein­er Umstruk­turierung und Rekap­i­tal­isierung sin­nvoll sein. Aber eine finanzielle Restruk­turierung kann kaum von Dauer sein, wenn nicht die strate­gis­chen, oper­a­tiv­en oder per­sön­lichen Ursachen der Not­lage beseit­igt werden. 
Daniel Bruellmann
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Krise

Die ver­passte Sicherung langfristig aufrecht halt­bar­er Finanzierun­gen kann zur Krise führen. 

Unre­al­is­tis­che Finanz­pla­nung oder die verzögerte Opti­mierung des Umlaufver­mö­gens und nicht notwendi­ger Ver­mö­genswerte kann auch zu Über­schul­dung und Insol­venz führen.

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Insol­venz

Unternehmen, welche aus unter­schiedlichen Grün­den Ertragskraft ver­lieren, sehen sich oft in ein­er schwieri­gen Lage, um Pro­jek­te zu real­isieren. Spätestens dann, weichen die Ziele der Inve­storen von jenen der Kred­it­nehmer ab.

Restrukturierung

Finanzielle Eng­pässe oder offen­sichtlich­es Insol­ven­zrisiko erfordern schnelles Handeln. 

Vorgehen